Vermutlich mehrere Stunden später erst entdeckte ein Verkehrsteilnehmer auf der Strecke zwischen Hennethal und Panrod einen umgerissenen Baum. Er hielt an und entdeckte rund 50 Meter auf dem Feld einen überschlagenen Pkw. Die Feuerwehren aus Aarbergen / Hünstetten und der Rettungsdienst wurden alarmiert, und befreiten den Fahrer aus seinem Fahrzeug.
Ein Autofahrer, der die Unfallstelle am Samstagmorgen gegen 05:45 Uhr passierte, bemerkte einen angefahrenen Baum am Fahrbahnrand und suchte die Umgebung ab. Dabei fand er den Unfallfahrer in seinem Fahrzeug und verständigte die Rettungskräfte. Nach ersten polizeilichen Feststellungen befuhr ein 30-jähriger aus Hünstetten die K690 aus Richtung Hohenstein-Hennethal in Richtung Aarbergen-Panrod.
Er geriet aus bislang unbekannter Ursache vor einer leichten Kuppe vermutlich mit den rechten Rädern auf den unbefestigten Randstreifen. Dadurch verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte nach links von der Fahrbahn. Er fuhr über einen Leitpfosten und prallte gegen einen Baum, den er komplett mit seinem Pkw umriss. Anschließend überschlug er sich und blieb etwa 50 Meter weiter auf dem Dach liegen. Er wurde im Fahrzeug eingeklemmt und von der Feuerwehr befreit.
Danach wurde er schwer verletzt von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Möglicherweise geschah der Unfall bereits einige Stunden vor seiner Entdeckung. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die K690 zwischen Hennethal und Panrod vollgesperrt.
Vollständiger Bericht: Mehrere Stunden nicht bemerkt: Schwerer Alleinunfall – Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt