(B) Flächenbrand

Ein Waldbrand beschäftigte am frühen Montagabend die Feuerwehren aus Idstein und Hünstetten. Rund 5.000 Quadratmeter Waldboden gingen seitlich der A3 und ICE-Trasse zwischen Idstein-Wörsdorf und Hünstetten-Wallrabenstein in Flammen auf. Eine weitere Ausbreitung konnte von den rund 100 Einsatzkräften zügig gestoppt werden. Brandursache war vermutlich ein nicht richtig gelöschtes Lagerfeuer.

Waldbrand Idstein 06.08.18

Am Montagnachmittag gegen 15:20 Uhr wurden die Feuerwehren aus Idstein und Wörsdorf zu einer Rauchentwicklung in der Nähe der ICE-Strecke zwischen Idstein-Wörsdorf und Hünstetten-Wallrabenstein alarmiert. Mehrere bei der Leitstelle eingehende Notrufe und eine weithin sichtbare Rauchsäule ließen bereits auf ein größeres Feuer schließen.

Waldbrand Idstein 06.08.18

Ausgehend vom Rettungsplatz an der Talbrücke der ICE-Strecke fraß sich das Feuer rasend schnell über eine circa 30 Meter hohe Böschung hinauf. Angefacht vom Wind breitete es sich im Unterholz einer Schonung auf einer Fläche von rund 5.000 Quadratmetern aus. Um der raschen Brandausbreitung Herr zu werden, wurden die Feuerwehren aus Walsdorf, Heftrich, Hünstetten und Bad Camberg mit wasserführenden Löschfahrzeugen hinzu alarmiert. Auch ein großvolumiges Güllefass welches ein Landwirt derzeit zur Löschwasserreserve bereithält, wurde eingesetzt.

Waldbrand Idstein 06.08.18

Am nahe gelegenen Zusammenfluss von Wörsbach und Kesselbach herrscht Wassermangel, sodass der Aufbau einer Wasserförderstrecke von dort nicht möglich war. Mit vereinten Kräften und vielen Metern Schläuchen gelang es schließlich den Brand unter Kontrolle zu bringen. Unterstützt durch Polizeihubschrauber konnten die Einsatzkräfte aus der Luft gelenkt und über die Ausbreitungsrichtung informiert werden.

Waldbrand Idstein 06.08.18

Mit 16 Feuerwehrfahrzeugen, drei Rettungswagen, einer Polizeistreife und der Hubschrauberbesatzung waren insgesamt 97 Einsatzkräfte vor Ort. Zwei Feuerwehrmänner erlitten leichte Verletzungen. Brandursache könnte ein älteres, am Rettungsplatz vorgefundenes kleines Lagerfeuer gewesen sein, welches vermutlich nicht richtig abgelöscht wurde. Der Platz wird leider immer wieder als Müllhalde und nächtlicher Treffpunkt genutzt.

 

Vollständiger Bericht mit Galerie: www.wiesbaden112.de

(B) Gebäudebrand Nachlöscharbeiten

Gebäudebrand Hünstetten-Görsroth 20.03.18Ein Gebäudebrand in Hünstetten-Görsroth (Rheingau-Taunus-Kreis) beschäftigte in der Nacht zum Dienstag die Feuerwehren aus Hünstetten und Idstein. Offenbar auf einer Terrasse beginnend, breitete sich das Feuer rasch auf das Obergeschoss und den Dachstuhl aus. Die vierköpfige Familie konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Mit einem Großaufgebot war die Feuerwehr im Einsatz.

Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Hünstetten-Görsroth endete in der Nacht zum Dienstag glimpflich. Gegen 03:00 Uhr wurden die Hünstettener Feuerwehren zu dem Gebäudebrand alarmiert. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand die überdachte Terrasse hinter dem Haus bereits lichterloh in Flammen und der Brand hatte sich auf das Kinderzimmer im ersten Obergeschoss und das Dach ausgebreitet. Die vierköpfige Familie hatte sich dank des rechtzeitigen Alarms der installierten Rauchmelder rechtzeitig in Sicherheit bringen können und blieb unverletzt.

Schnell wurden weitere Ortsteilfeuerwehren nachalarmiert. Mit Kräften aus Bechtheim, Görsroth/Kesselbach, Limbach, Oberlibbach, Wallbach und Wallrabenstein sowie der Drehleiter aus Idstein konnte das Feuer gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten im Dachstuhl gestalteten sich schwierig – teilweise musste die Dachhaut geöffnet werden, um an Brandnester zu gelangen. Schwierigkeiten bereitete der Feuerwehr auch die tiefen Minusgrade.

Gebäudebrand Hünstetten-Görsroth 20.03.18Am Dienstagmorgen wurden die Feuerwehren Bechtheim, Görsroth/Kesselbach, Ketternschwalbach, Limbach, Oberlibbach und Wallrabenstein erneut für Nachlöscharbeiten alarmiert. Neben der Drehleiter aus Idstein rückte diesmal auch die Drehleiter aus Taunusstein-Hahn zur Unterstützung an.

Den Gebäudeschaden schätzt die Polizei auf 150.000 bis 200.000 Euro. Die Wiesbadener Kriminalpolizei war am Brandort und hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.

Bericht mit Bildergalerie bei Wiesbaden112.de

(B) Gebäudebrand

Gebäudebrand Hünstetten-Görsroth 20.03.18Ein Gebäudebrand in Hünstetten-Görsroth (Rheingau-Taunus-Kreis) beschäftigte in der Nacht zum Dienstag die Feuerwehren aus Hünstetten und Idstein. Offenbar auf einer Terrasse beginnend, breitete sich das Feuer rasch auf das Obergeschoss und den Dachstuhl aus. Die vierköpfige Familie konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Mit einem Großaufgebot war die Feuerwehr im Einsatz.

Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Hünstetten-Görsroth endete in der Nacht zum Dienstag glimpflich. Gegen 03:00 Uhr wurden die Hünstettener Feuerwehren zu dem Gebäudebrand alarmiert. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand die überdachte Terrasse hinter dem Haus bereits lichterloh in Flammen und der Brand hatte sich auf das Kinderzimmer im ersten Obergeschoss und das Dach ausgebreitet. Die vierköpfige Familie hatte sich dank des rechtzeitigen Alarms der installierten Rauchmelder rechtzeitig in Sicherheit bringen können und blieb unverletzt.

Schnell wurden weitere Ortsteilfeuerwehren nachalarmiert. Mit Kräften aus Bechtheim, Görsroth/Kesselbach, Limbach, Oberlibbach, Wallbach und Wallrabenstein sowie der Drehleiter aus Idstein konnte das Feuer gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten im Dachstuhl gestalteten sich schwierig – teilweise musste die Dachhaut geöffnet werden, um an Brandnester zu gelangen. Schwierigkeiten bereitete der Feuerwehr auch die tiefen Minusgrade.

Gebäudebrand Hünstetten-Görsroth 20.03.18Am Dienstagmorgen wurden die Feuerwehren Bechtheim, Görsroth/Kesselbach, Ketternschwalbach, Limbach, Oberlibbach und Wallrabenstein erneut für Nachlöscharbeiten alarmiert. Neben der Drehleiter aus Idstein rückte diesmal auch die Drehleiter aus Taunusstein-Hahn zur Unterstützung an.

Den Gebäudeschaden schätzt die Polizei auf 150.000 bis 200.000 Euro. Die Wiesbadener Kriminalpolizei war am Brandort und hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.

Bericht mit Bildergalerie bei Wiesbaden112.de

Strohballenbrand

Am Freitag, den 13. Oktober ging gegen 19:40 Uhr bei der Leitstelle Rheingau-Taunus ein Anruf ein, dass an der K515 zwischen Wallrabenstein und Würges ein Feuerschein zu sehen. Daraufhin wurden die Feuerwehren Wallrabenstein, Beuerbach und Wallbach zu einem Verdacht „Scheunenbrand“ alarmiert. 

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte rund 60 brennende Strohballen vor. Da die Wasserversorgung in diesem Feldbereich sehr eingeschränkt ist, wurden weitere Feuerwehren aus dem Gemeindegebiet sowie aus Bad Camberg und Idstein mit Tanklöschfahrzeugen hinzugezogen. Im Einsatzverlauf wurden die brennenden Strohballen mit mehreren landwirtschaftlichen Fahrzeugen auseinander gezogen und abgelöscht.

Durch die starke Rauchentwicklung waren etliche Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Dies forderte auch die Unterstützung von einem Gerätewagen Atemschutz, um ausreichend Ersatzflaschen für die Atemschutzgeräte vorzuhalten. Die Unterstützung erfolgte durch die Feuerwehr Limburg, die mit ihrem Gerätewagen an die Einsatzstelle kam. Am frühen Samstagmorgen flammte das Feuer wieder auf, sodass die Feuerwehren aus Wallrabenstein und Beuerbach Nachlöscharbeiten durchführte.

Bilder zum Einsatz gibt es bei Wiesbaden112

Unterstützung Rettungsdienst

Gasgeruch